In guten Konzepten ist dies realisierbar – mehr Eigenverantwortung für die eigene Leistung
"Friseure können kein gutes Geld verdienen!" So lautet eine von vielen Aussagen, die sich viele Friseure vor ihrer Berufswahl von ihrem Umfeld (Familie, Freunde, etc.) haben anhören dürfen. Dies ist auch sicherlich einer der Gründe, warum die Anzahl der Lehrlinge, die in diesen Beruf starten wollen, immer weiter zurückgeht. Dabei ist diese Aussage nur eine Teilwahrheit. Solange ein Friseur nur den Tariflohn als Entlohnung erhält und wenig Trinkgeld bekommt, entspricht diese Aussage natürlich der Realität. Doch wer bestimmt, dass dies so sein muss?
Wir betreuen rund 250 Friseurunternehmen, von denen ein Großteil der Angestellten weit mehr verdient als nur den tariflich vereinbarten Grundlohn. Die Leistungsträger unter den Angestellten liegen zwischen 2.500,- Euro und 3.500,- Euro brutto plus Trinkgeld: Spitzenverdiener kratzen sogar an der 5.000,- Euro-Schallmauer. Das Schöne am Friseurberuf ist nicht nur, dass man mit seinem Schaffen andere Menschen verschönern und diesen ein gutes Gefühl geben kann, sondern dass man auch für die eigene Leistung und den Verdienst selbst verantwortlich ist.
Natürlich kann der Unternehmer keine derartigen Löhne bezahlen, wenn der entsprechende Mitarbeiter nicht auch dafür sorgt, dass entsprechende Umsätze erzielt werden. Echte Leistungsträger in den Friseursalons liegen dabei bei Umsätzen deutlich über 10.000,- Euro brutto. Aber von welchen Faktoren hängt es denn ab, dass derartige Umsätze realisiert werden? Hier sind mehrere Faktoren entscheidend:
So gibt es Mitarbeiter, die bei 35,- Euro für Waschen/Schneiden/Föhnen mit 60 Minuten bei acht Kundinnen pro Tag erschöpft sind und gerade einmal 5.880,- Euro pro Monat realisieren (8 Kundinnen * 35,- Euro * 21 Arbeitstage = 5.880,- Euro). Es gibt jedoch auch Mitarbeiter, die bei 45,- Euro für Waschen/Schneiden/Föhnen mit sechs Kundinnen pro Tag, die aber auch Farbe und Strähnen erhalten, 13.860,- Euro pro Monat erwirtschaften (6 Kundinnen * 110,- Euro * 21 Tage = 13.860,- Euro). Achtung: Beide Berechnungen sind noch ohne Verkaufsumsatz. Der erste Mitarbeiter erhält seinen Tariflohn, der zweite liegt bei knapp 3.500,- Euro Bruttolohn ohne Verkaufsprovision und Trinkgeld.
Natürlich bleiben auch dem Unternehmer mit echten Leistungsträgern höhere Deckungsbeiträge und Gewinnchancen. Auch ist bei Löhnen zwischen 2.500,- Euro bis 3.500,- Euro der Beruf Friseur konkurrenzfähiger im Vergleich zu anderen Branchen.
Ob dies aber in Ihrem Unternehmen erzielt werden kann, hat mit Ihrem Anspruch, Ihrem Konzept und Ihrer Konsequenz zu tun. Wir haben es schon sehr häufig erlebt, dass sich Mitarbeiter durch unser intensives Coaching von Tariflohnempfängern zu Spitzenverdienern entwickelt haben > Wenn die Mitarbeiter es wollen und Sie als Unternehmer es fordern und fördern!
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Kontaktieren Sie mich – Ihre Ursula Schaefer.